Die von der Schufa gespeicherten Daten lassen sich in folgende Bereiche einteilen.
Allgemeine Daten:
Ein Schufaeintrag muss damit nicht zwangsläufig etwas Schlechtes sein. Wofür werden diese Daten gesammelt? Anhand dieser Daten wird ein Scoring errechnet. Dabei wird die statistische Wahrscheinlichkeit eines Kreditausfalles, mit Hilfe von Datensätzen aus der Vergangenheit, berechnet. Entsprechend hängt der Score von der Art der Anfrage ab. Banken erhalten für eine Bonitätsauskunft zur Vergabe eines Kredites einen anderen Score, als ein Versicherer zum Abschluss eines Vertrages.
Den eigenen Basiscore kann jeder auf seiner Schufaauskunft (Eigenauskunft) nachlesen. Diese kann einmal jählich kostenlos bei der Schufa angefordert werden. Die exakten Parameter der Bonitätsprüfung einer Person werden nicht veröffentlicht. In den Basiscore gehen z.B. die Anzahl der Umzüge und der Bankkonten ein.
Eine negative Schufaauskunft bedeutet, das Banken die Vergabe eines Darlehens nach der Prüfung der Bonität ablehen. Von einer Bank einen Kredit ohne Schufa zu bekommen ist aussichtslos. Deshalb sollte bei einer negativen Bonitätsauskunft als erstens eine Eigenauskunft eingeholt und jeder Schufaeintrag einer Prüfung unterzogen werden. Die Schufa ist zur unmittelbaren Löschung falscher Einträge verpflichtet, sobald sie ihr mitgeteilt und nachgewiesen werden.
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